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BUIR BLIESHEIMER – IHR VERLÄSSLICHER PARTNER
Als moderne Agrargenossenschaft verbinden wir Tradition und Innovation. Unsere Expertise im Agrarhandel sichert Ihnen Qualität und Wachstum. Mit modernen Lösungen für eine erfolgreiche Landwirtschaft begleiten wir Sie von der Saat über die Ernte bis hin zur Vermarktung. Zusätzlich bieten wir Ihnen umfassende Energie-Angebote für Ihren Betrieb und Ihre private Energieversorgung.
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AKTUELLES
Da der Tagesordnungspunkt auf 00:30 angesetzt und die Ränge des Parlamentes zur späten Stunde entsprechend leer wirkten, zweifelte die AfD-Fraktion die Beschlussfähigkeit des Bundestages an. Denn für diese müssen mindestens die Hälfte der Abgeordneten anwesend sein – was sich bei der von der Union anschließend beantragten namentlichen Abstimmung dann auch so bestätigte.
Im Gesetz ist ferner festgeschrieben, dass ab 2026 die Erfassung von Antibiotikaverbrauchsdaten gemäß den EU-rechtlichen Vorgaben auf weitere Tierarten ausgeweitet wird, nämlich auf Schafe, Ziegen, Gänse, Enten, bestimmte Fischarten sowie Pferde und zur Lebensmittelgewinnung gehaltene Kaninchen.
Die Erhebung des Antibiotikaverbrauchs bei Hunden und Katzen soll hingegen verschoben werden. Um Tierarztpraxen zu entlasten, wird der ursprünglich für 2025 geplante Starttermin auf das europaweit vorgesehene Datum 1. Januar 2029 verlegt. Indem man das EU-Recht ohne zusätzliche Bürokratie umsetzt, lassen sich laut BMLEH allein dadurch zwischen 2025 und 2028 rund 100 Mio. Euro an Erfüllungsaufwand einsparen. AgE
Aus Sicht von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer setzen die europäischen Institutionen mit der am Montag (10.11) gefundenen Einigung wieder mehr Vertrauen in die Praxis, statt weiter endlose Papierberge zu erzeugen. Jetzt müsse es darum gehen, die geplanten Vereinfachungen schnell und passgenau im Sinne der deutschen Landwirtschaft umzusetzen.
Für Rainers Kopenhagener Amtskollegin Jacob Jensen ist die Einigung im Trilog ein wichtiger Erfolg für die dänische EU-Ratspräsidentschaft. Das Abkommen stärke die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte und helfe den Mitgliedstaaten gleichzeitig, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Norbert Lins, EVP-Politiker und stellvertretender Vorsitzender des Agrarausschusses des EU-Parlaments, sieht von der Einigung zum GAP-Vereinfachungspaket ein wichtiges Signal für die europäischen Landwirte ausgehen. In der Praxis habe sich schon lange die Einsicht durchgesetzt, dass viele GAP-Regelungen zu starr und unhandlich seien. Lins forderte die deutsche Bundesregierung auf, die neuen Möglichkeiten auf nationaler Ebene jetzt auch umfassend zu nutzen.
Für den agrarpolitischen Sprecher der CSU-Europagruppe, Stefan Köhler, ist entscheidend, dass die Vereinfachungen nun auch schnell bei den Landwirten ankommen. Daher werde man den weiteren Prozess intensiv begleiten, kündigte Köhler an.
Der Sozialdemokrat André Rodrigues, Schattenberichterstatter für das GAP-Vereinfachungspaket war, geht davon aus, dass die Einigung auf Vereinfachungen in der GAP auch Effizienzgewinne für die jeweiligen nationalen Behörden mit sich bringt.
Die EU-Parlamentarierin Christine Singer, die als Schattenberichterstatterin für ihre Fraktion Renew Europe an den Verhandlungen beteiligt war, bezeichnete das GAP-Vereinfachungspaket als große Chance, Brüsseler Bürokratie in greifbare Erleichterung für Landwirte zu verwandeln. Diese Chance habe man genutzt und „geliefert“.
Veronika Vrecionová, die Vorsitzende des Agrarausschusses und Schattenberichterstatterin der EKR-Fraktion für das GAP-Vereinfachungspaket sprach von einer längst überfälligen Entlastung für Europas Landwirte. Sie sei mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn es noch ambitionierter hätte ausfallen können. Die neuen Regeln seien für einen Zeitraum von zwei Jahren vorgesehen, nun gelte es, sich für eine praktikable GAP nach 2027 einzusetzen. AgE
Knapp 57% des geschätzten Gesamtproduktionswerts der europäischen Agrarindustrie entfiel auf die vier größten Mitgliedsländer. An der Spitze stand Frankreich mit 88,3 Mrd. Euro, gefolgt von Deutschland mit 75,5 Mrd. Euro. Für Italien weisen die Statistiker einen Produktionswert von 70,2 Mrd. Euro aus, in Spanien standen unter dem Strich 68,7 Mrd. Euro.
Eurostat zufolge hat sich der Wert der landwirtschaftlichen Produktion in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich entwickelt. In 15 Mitgliedstaaten haben sich die Produktionswerte 2024 gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die stärksten relativen Zuwächse wurden in Irland und Kroatien mit 8,9 und 8,8% registriert. Schweden folgt mit 5,0% auf Platz drei. Den stärksten Rückgang gab es derweil in Frankreich mit einem Minus von 9,0%. Es folgten Rumänien und Bulgarien, wo das Niveau von 2023 um 8,5% beziehungsweise 8,0% verfehlt wurde.
Output der Tierhaltung steigt
Mit 50,3% stammte rund die Hälfte des Wertes der landwirtschaftlichen Produktion der EU im Berichtsjahr aus dem Pflanzenbau, absolut lag der Wert bei 267,7 Mrd. Euro. Gegenüber 2023 war hier ein Rückgang um 3,1% zu verzeichnen. Gemüse und gärtnerische Kulturen hatten am Produktionswert den höchsten Anteil unter den pflanzlichen Erzeugnissen, 2024 wurden 13,5% erreicht.
Immerhin 41,1% des Produktionswertes wurden mit der Tierhaltung und der Herstellung tierischer Erzeugnisse erwirtschaftet, insgesamt waren das 218,8 Mrd. Euro. Das entsprach einem Plus von 1,9% gegenüber 2023. Den höchsten Anteil am Agrargesamtoutput unter den tierischen Erzeugnissen hatte die Milcherzeugung mit 14,8%.
Auf Dienstleistungen entfielen laut Eurostat 8,5% des Produktionswertes. Nominal entsprach das einem Wert von 45,4 Mrd. Euro. Gegenüber 2023 war das gleichbedeutend mit einem Rückgang um 0,6%. AgE
Nach den bislang aktuellsten Daten für die EU aus dem Jahr 2020 liegt der Anteil von Landwirten unter 40 Jahren – gemeinhin die Definition für Jungbauern bei rund 12%. Die Strategie zielt darauf ab, ihren Anteil in der Gemeinschaft bis 2040 zu verdoppeln. Konkret soll der Anteil junger Berufseinsteiger dann bei etwa 24% aller aktiven Betriebsinhaber liegen, heißt es in der Junglandwirtestrategie.
Junglandwirtinnen sind entscheidend
EU-Agrarkommissar Hansen unterstrich derweil die Bedeutung der jungen Generation für die Zukunft des Sektors. Auf die potenziellen allgemeinen GAP-Kürzungen ging der Kommissar dabei nur am Rande ein. Er unterstrich, dass für Jungbauern 6% der GAP-Gelder bereitgestellt werden sollen. Einmal mehr hob der Luxemburger die Bedeutung junger Frauen für den Agrarsektor hervor. Diese spielten eine Schlüsselrolle, wenn es um die Zukunft des ländlichen Raumes gehe.
Die Zahlen sind alarmierend
Für EVP-Agrarsprecher Herbert Dorfmann findet den niedrigen Anteil an Landwirten unter 40 Jahren „alarmierend“. Der Abgeordnete der Südtiroler Volkspartei (SVP) verwies zudem auf die Bedeutung der Regionen um die auch innerhalb der Mitgliedstaaten sehr diverse Problemlage erfolgreich anzugehen.
Seinen Hinweis kann man auch als Kritik an den Vorschlägen der EU-Kommission am Fonds für nationale und regionale Partnerschaft (NRP) verstehen. Vertreter der europäischen Regionen beklagen unter anderem, dass die von der Kommission vorgesehenen jeweiligen nationalen Pläne nur zwischen dem jeweiligen Mitgliedstaat und der Kommission ausgehandelt würden. Regionalere politische Einheiten wären dann weitestgehend außen vor.
Dario Nardella, agrarpolitischer Sprecher der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten (S&D), pocht vor allem auf mehr Qualifikation für Junglandwirte. Dies gelte besonders mit Blick auf neue Herausforderungen, wie den Klimawandel.
Eine schöne Strategie allein reicht nicht
Der Agrarpolitiker der Patrioten für Europa, Tomás Kubín, sprach sich gegen die von der Kommission avisierte Streichung der Direktzahlungen für ältere Landwirte aus. Wichtiger sei es, für Junglandwirte den Sektor attraktiv zu machen, erklärte der Abgeordnete der tschechischen Partei ANO 2011. Sein Parteichef ist übrigens der ehemalige und vermutlich neue Ministerpräsident von Tschechien, Andrej Babis.
Der Grünenpolitiker Thomas Waitz drängt ebenfalls auf wirtschaftliche Perspektiven für Jungbauern. Eine schöne Strategie reiche nicht, wenn diese nicht mit ausreichend Geld hinterlegt werde. Ähnlich äußerte sich auch die Abgeordnete der liberalen Fraktion Renew Europe (RE), Christine Singer. AgE
Die meisten Agrardevisen verdiente die Ukraine im vergangenen Jahr mit dem Export von Sonnenblumenöl; dieser spülte 5,12 Mrd. Dollar (4,46 Mrd. Euro) in die Kassen. Knapp dahinter folgen Mais mit 5,07 Mrd. Dollar (4,41 Mrd. Euro) und Weizen mit 3,74 Mrd. $ (3,24 Mrd. Euro). Auf Rapssaat entfielen 1,85 Mrd. Dollar (1,61 Mrd. Euro), auf Sojabohnen 1,34 Mrd. $ (1,17 Mrd. Euro).
Aufholjagd bei Weizen
Nach einem Rekordergebnis im Jahr 2021 mit rund 5,1 Mrd. Dollar (4,44 Mrd. Euro) waren die Weizenexporte der Ukraine 2022 laut UCAB deutlich auf 2,7 Mrd. Dollar (2,35 Mrd. Euro) zurückgegangen. Doch trotz kriegsbedingter Einschränkungen bei der Ausfuhrlogistik konnte die Ukraine beim Getreideexport zuletzt weiter Boden gutmachen. Im Jahr 2024 lag das Ergebnis schon wieder leicht über jenem aus dem Jahr 2020 mit 3,6 Mrd. Dollar (3,13 Mrd. Euro).
Die ukrainischen Weizenexporte stellten 2024 einen Anteil von 8,2% des gesamten Welthandels mit dieser Getreideart, der sich auf 45,37 Mrd. Dollar (39,49 Mrd. Euro) belief. Damit schaffte es die Ukraine auf Platz sechs im Ranking der Weizenexporteure. Angeführt wird diese Liste von Russland mit einem Ausfuhrwert von 9,32 Mrd. Dollar (8,11 Mrd. Euro). Auf Rang zwei liegt Kanada; das nordamerikanische Land exportierte Weizen im Wert von 7,54 Mrd. Dollar (6,56 Mrd. Euro) und lag fast gleichauf mit der EU, die auf 7,52 Mrd. Dollar (6,54 Mrd. Euro) kam.
EU wichtigster Abnehmer
Ein Drittel der Exporteinnahmen aus Weizen wurden im Handel mit der EU erzielt. Nach wie vor spielt die Ukraine aber auch eine wichtige Rolle für die Ernährungssicherheit Asiens und Afrikas. Auf Indonesien entfielen 13% der Weizenlieferungen, auf Ägypten 10%. Allerdings gingen von 2023 auf 2024 insgesamt elf Absatzmärkte verloren. Dies führte dazu, dass sich die Exportaktivitäten stärker auf stabile Partner konzentrierten. Infolgedessen gingen 70% aller Weizenlieferungen in die fünf wichtigsten Zielregionen.
Garant für die umfangreichen Weizenexporte der Ukraine war im vergangenen Jahr einmal mehr der Korridor über das Schwarze Meer, der den Transport von 80% der Lieferungen ermöglichte. Rund 15% wurden über die Donauhäfen abgewickelt und 5% über die sogenannten „Solidaritätskorridore“, also die Landwege. AgE
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