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BUIR BLIESHEIMER – IHR VERLÄSSLICHER PARTNER
Als moderne Agrargenossenschaft verbinden wir Tradition und Innovation. Unsere Expertise im Agrarhandel sichert Ihnen Qualität und Wachstum. Mit modernen Lösungen für eine erfolgreiche Landwirtschaft begleiten wir Sie von der Saat über die Ernte bis hin zur Vermarktung. Zusätzlich bieten wir Ihnen umfassende Energie-Angebote für Ihren Betrieb und Ihre private Energieversorgung.
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AKTUELLES
Knapp 57% des geschätzten Gesamtproduktionswerts der europäischen Agrarindustrie entfiel auf die vier größten Mitgliedsländer. An der Spitze stand Frankreich mit 88,3 Mrd. Euro, gefolgt von Deutschland mit 75,5 Mrd. Euro. Für Italien weisen die Statistiker einen Produktionswert von 70,2 Mrd. Euro aus, in Spanien standen unter dem Strich 68,7 Mrd. Euro.
Eurostat zufolge hat sich der Wert der landwirtschaftlichen Produktion in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich entwickelt. In 15 Mitgliedstaaten haben sich die Produktionswerte 2024 gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die stärksten relativen Zuwächse wurden in Irland und Kroatien mit 8,9 und 8,8% registriert. Schweden folgt mit 5,0% auf Platz drei. Den stärksten Rückgang gab es derweil in Frankreich mit einem Minus von 9,0%. Es folgten Rumänien und Bulgarien, wo das Niveau von 2023 um 8,5% beziehungsweise 8,0% verfehlt wurde.
Output der Tierhaltung steigt
Mit 50,3% stammte rund die Hälfte des Wertes der landwirtschaftlichen Produktion der EU im Berichtsjahr aus dem Pflanzenbau, absolut lag der Wert bei 267,7 Mrd. Euro. Gegenüber 2023 war hier ein Rückgang um 3,1% zu verzeichnen. Gemüse und gärtnerische Kulturen hatten am Produktionswert den höchsten Anteil unter den pflanzlichen Erzeugnissen, 2024 wurden 13,5% erreicht.
Immerhin 41,1% des Produktionswertes wurden mit der Tierhaltung und der Herstellung tierischer Erzeugnisse erwirtschaftet, insgesamt waren das 218,8 Mrd. Euro. Das entsprach einem Plus von 1,9% gegenüber 2023. Den höchsten Anteil am Agrargesamtoutput unter den tierischen Erzeugnissen hatte die Milcherzeugung mit 14,8%.
Auf Dienstleistungen entfielen laut Eurostat 8,5% des Produktionswertes. Nominal entsprach das einem Wert von 45,4 Mrd. Euro. Gegenüber 2023 war das gleichbedeutend mit einem Rückgang um 0,6%. AgE
Nach den bislang aktuellsten Daten für die EU aus dem Jahr 2020 liegt der Anteil von Landwirten unter 40 Jahren – gemeinhin die Definition für Jungbauern bei rund 12%. Die Strategie zielt darauf ab, ihren Anteil in der Gemeinschaft bis 2040 zu verdoppeln. Konkret soll der Anteil junger Berufseinsteiger dann bei etwa 24% aller aktiven Betriebsinhaber liegen, heißt es in der Junglandwirtestrategie.
Junglandwirtinnen sind entscheidend
EU-Agrarkommissar Hansen unterstrich derweil die Bedeutung der jungen Generation für die Zukunft des Sektors. Auf die potenziellen allgemeinen GAP-Kürzungen ging der Kommissar dabei nur am Rande ein. Er unterstrich, dass für Jungbauern 6% der GAP-Gelder bereitgestellt werden sollen. Einmal mehr hob der Luxemburger die Bedeutung junger Frauen für den Agrarsektor hervor. Diese spielten eine Schlüsselrolle, wenn es um die Zukunft des ländlichen Raumes gehe.
Die Zahlen sind alarmierend
Für EVP-Agrarsprecher Herbert Dorfmann findet den niedrigen Anteil an Landwirten unter 40 Jahren „alarmierend“. Der Abgeordnete der Südtiroler Volkspartei (SVP) verwies zudem auf die Bedeutung der Regionen um die auch innerhalb der Mitgliedstaaten sehr diverse Problemlage erfolgreich anzugehen.
Seinen Hinweis kann man auch als Kritik an den Vorschlägen der EU-Kommission am Fonds für nationale und regionale Partnerschaft (NRP) verstehen. Vertreter der europäischen Regionen beklagen unter anderem, dass die von der Kommission vorgesehenen jeweiligen nationalen Pläne nur zwischen dem jeweiligen Mitgliedstaat und der Kommission ausgehandelt würden. Regionalere politische Einheiten wären dann weitestgehend außen vor.
Dario Nardella, agrarpolitischer Sprecher der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten (S&D), pocht vor allem auf mehr Qualifikation für Junglandwirte. Dies gelte besonders mit Blick auf neue Herausforderungen, wie den Klimawandel.
Eine schöne Strategie allein reicht nicht
Der Agrarpolitiker der Patrioten für Europa, Tomás Kubín, sprach sich gegen die von der Kommission avisierte Streichung der Direktzahlungen für ältere Landwirte aus. Wichtiger sei es, für Junglandwirte den Sektor attraktiv zu machen, erklärte der Abgeordnete der tschechischen Partei ANO 2011. Sein Parteichef ist übrigens der ehemalige und vermutlich neue Ministerpräsident von Tschechien, Andrej Babis.
Der Grünenpolitiker Thomas Waitz drängt ebenfalls auf wirtschaftliche Perspektiven für Jungbauern. Eine schöne Strategie reiche nicht, wenn diese nicht mit ausreichend Geld hinterlegt werde. Ähnlich äußerte sich auch die Abgeordnete der liberalen Fraktion Renew Europe (RE), Christine Singer. AgE
Die meisten Agrardevisen verdiente die Ukraine im vergangenen Jahr mit dem Export von Sonnenblumenöl; dieser spülte 5,12 Mrd. Dollar (4,46 Mrd. Euro) in die Kassen. Knapp dahinter folgen Mais mit 5,07 Mrd. Dollar (4,41 Mrd. Euro) und Weizen mit 3,74 Mrd. $ (3,24 Mrd. Euro). Auf Rapssaat entfielen 1,85 Mrd. Dollar (1,61 Mrd. Euro), auf Sojabohnen 1,34 Mrd. $ (1,17 Mrd. Euro).
Aufholjagd bei Weizen
Nach einem Rekordergebnis im Jahr 2021 mit rund 5,1 Mrd. Dollar (4,44 Mrd. Euro) waren die Weizenexporte der Ukraine 2022 laut UCAB deutlich auf 2,7 Mrd. Dollar (2,35 Mrd. Euro) zurückgegangen. Doch trotz kriegsbedingter Einschränkungen bei der Ausfuhrlogistik konnte die Ukraine beim Getreideexport zuletzt weiter Boden gutmachen. Im Jahr 2024 lag das Ergebnis schon wieder leicht über jenem aus dem Jahr 2020 mit 3,6 Mrd. Dollar (3,13 Mrd. Euro).
Die ukrainischen Weizenexporte stellten 2024 einen Anteil von 8,2% des gesamten Welthandels mit dieser Getreideart, der sich auf 45,37 Mrd. Dollar (39,49 Mrd. Euro) belief. Damit schaffte es die Ukraine auf Platz sechs im Ranking der Weizenexporteure. Angeführt wird diese Liste von Russland mit einem Ausfuhrwert von 9,32 Mrd. Dollar (8,11 Mrd. Euro). Auf Rang zwei liegt Kanada; das nordamerikanische Land exportierte Weizen im Wert von 7,54 Mrd. Dollar (6,56 Mrd. Euro) und lag fast gleichauf mit der EU, die auf 7,52 Mrd. Dollar (6,54 Mrd. Euro) kam.
EU wichtigster Abnehmer
Ein Drittel der Exporteinnahmen aus Weizen wurden im Handel mit der EU erzielt. Nach wie vor spielt die Ukraine aber auch eine wichtige Rolle für die Ernährungssicherheit Asiens und Afrikas. Auf Indonesien entfielen 13% der Weizenlieferungen, auf Ägypten 10%. Allerdings gingen von 2023 auf 2024 insgesamt elf Absatzmärkte verloren. Dies führte dazu, dass sich die Exportaktivitäten stärker auf stabile Partner konzentrierten. Infolgedessen gingen 70% aller Weizenlieferungen in die fünf wichtigsten Zielregionen.
Garant für die umfangreichen Weizenexporte der Ukraine war im vergangenen Jahr einmal mehr der Korridor über das Schwarze Meer, der den Transport von 80% der Lieferungen ermöglichte. Rund 15% wurden über die Donauhäfen abgewickelt und 5% über die sogenannten „Solidaritätskorridore“, also die Landwege. AgE
Mit der Neuregelung geht das Agrarressort auf die Kritik aus der Landwirtschaft an der Entscheidung ein, das BUT kurzfristig auslaufen zu lassen. Sowohl Sauenhalter als auch Mäster hatten darauf hingewiesen, dass die vorgesehene Frist zumeist nicht ausreiche, um die als Fördervoraussetzung notwendige Baugenehmigung zu erhalten. Der Forderung, dass stattdessen bereits der Bauantrag reichen sollte, wurde nicht stattgegeben.
„Mir ist bewusst, dass es Zeit und Fleiß braucht, um eine Baugenehmigung zu erhalten“, räumte Minister Alois Rainer ein. Sein Wunsch sei, dass Landwirtinnen und Landwirte, die vom auslaufenden Bundesprogramm Umbau Tierhaltung profitieren wollen, dies auch tun können. Daher werde die Antragsfrist verlängert. Rainer versicherte, er werde sich dafür einsetzen, „dass unsere Landwirtinnen und Landwirte auch nach dem Ende des Bundesprogramms die notwendige politische und finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung ihrer Tierhaltung bekommen.“
Der Stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Albert Stegemann, begrüßte die Entscheidung. „Als CDU/CSU hatten wir uns bei Bundeslandwirtschaftsminister Rainer für eine praktikable und rasche Entscheidung zur Verlängerung eingesetzt“, so Stegemann. Das sei im Sinne der Landwirte und der Landwirtschaft. Die Verlängerung der Antragsfrist sei notwendig, damit bereits getätigte oder beabsichtigte Investitionen in Stallbauten noch sicher umgesetzt werden könnten. AgE
Den Hauptgrund für diese Entwicklung sehen die Forscher in der Bodenfeuchte. In Deutschland, Polen, Tschechien oder beispielsweise Dänemark wechselten sich im Sommer feuchte und trockene Phasen häufiger ab. Feuchte Böden kühlten zwar, aber nur, solange sie wirklich nass seien. Wenn sie jedoch zwischen feucht und trocken schwankten, könnten sie Hitzewellen sogar verstärken. Verliere der Boden an Feuchtigkeit, verdunste weniger Wasser, sodass sich die Luft kaum abkühle und sich noch stärker aufheize.
Im Süden Europas hingegen etwa in Spanien, Italien, Griechenland oder auf dem Balkan – seien die Böden schon heute bereits so trocken, dass sie bei weiterer Austrocknung kaum noch mit der Atmosphäre in Wechselwirkung treten könnten, so die Wissenschaftler. Es sei schlicht kein Wasser mehr vorhanden, das verdunsten und Einfluss auf das Wetter haben könnte. Dadurch würden die Schwankungen dort kleiner, die Temperaturen blieben aber dauerhaft sehr hoch. „Wenn der Boden noch reagieren kann, wird die Atmosphäre unruhig. Wenn er völlig ausgetrocknet ist, beruhigt sich das System auf hohem Niveau“, fasste Beobide-Arsuaga die Erkenntnisse zusammen.
Das Forscherteam zieht aus seiner Untersuchung auch Rückschlüsse auf die Anpassung an den Klimawandel. Es reiche nicht mehr, nur auf steigende Durchschnittstemperaturen zu reagieren. Vielmehr müssten sich Länder wie Deutschland auf mehr Unberechenbarkeit einstellen. Ein Sommer könne relativ mild verlaufen, der nächste aber plötzlich Rekordwerte sprengen. „Die Variabilität selbst wird zum Risiko“, warnte Beobide-Arsuaga. AgE
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